Ostalbkreis

Kampf gegen das Hochwasser: Einsatzkräfte schützen Umspannwerk in Dellmensingen

Die aktuelle Hochwassersituation in Baden-Württemberg erfordert weiterhin Hochdruckeinsätze vieler Rettungskräfte in der Region. Besonders besorgniserregend ist die Bedrohung eines Umspannwerks in Dellmensingen durch das steigende Wasser. Der Pegel der Donau bleibt konstant auf Meldestufe 4. Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich daran, das Elektrizitätswerk vor Überschwemmungen zu schützen, um einen Stromausfall für bis zu 25.000 Haushalte zu verhindern.

In Dellmensingen im Alb-Donau-Kreis ist die Situation sehr ernst, da der Zufluss zur Donau, die Westernach, über die Ufer getreten ist. Etwa 170 Feuerwehrleute sind vor Ort im Einsatz, um das Umspannwerk zu schützen. Ein Abschalten des Werks würde erhebliche Auswirkungen auf die Stromversorgung haben. Zusätzlich wird eine Drohnenstaffel eingesetzt, um die Lage zu überwachen.

Im Alb-Donau-Kreis sind die Pegelstände in Ulm und Heidenheim an der Brenz rückläufig, während kleine Einsätze aufgrund von vollgelaufenen Kellern und Tiefgaragen gemeldet wurden. Der stellvertretende Feuerwehrkommandant betont, dass der bauliche Hochwasserschutz in Ulm Schäden bisher minimal gehalten hat und dank dessen Ruhe bewahrt wurde.

Weitere Vorfälle im Zusammenhang mit dem Hochwasser ereigneten sich in Nersingen, wo eine Erstanlaufstelle für Geflüchtete aufgrund drohender Überflutung evakuiert wurde. Ebenso sind Straßen in Pfaffenhofen und Weißenhorn im südlichen Landkreis Neu-Ulm überflutet. Trotz der schwierigen Lage zeigen die Einsatzkräfte in Baden-Württemberg einen starken und koordinierten Einsatz, um die Folgen des Hochwassers zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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