GesundheitOstalbkreis

Aktuelle Lage von Aujeszkyscher Krankheit in Ostwürttemberg: Risiken für Haustiere minimieren

Die Aujeszkysche Krankheit, auch bekannt als AK, stellt eine ernsthafte Bedrohung für Haustiere wie Hunde und Katzen dar. Verursacht durch das Suide Herpesvirus 1 (SHV 1), verbreitet sich die Krankheit hauptsächlich unter Wildschweinen und kann durch direkten Tierkontakt übertragen werden, insbesondere durch Sekrete wie Speichel. Eine Infektion mit dem Virus führt bei Rindern, Hunden und Katzen zu schweren Entzündungen des Gehirns und des Rückenmarks, die innerhalb weniger Tage zum Tod führen können. Für den Menschen ist die Infektion nicht tödlich.

Im Landkreis Heidenheim wurden zwischen 2021 und 2023 insgesamt acht Fälle von AK bei Wildschweinen registriert, wobei die Zahlen rückläufig waren. Für das Jahr 2024 wurden keine Fälle gemeldet. Ähnlich ist die Lage im Ostalbkreis: Im Jahr 2022 gab es insgesamt zwei Nachweise, jedoch wurden in den Jahren 2023 und 2024 jeweils keine Fälle der Aujeszky-Krankheit gemeldet. Es bleibt jedoch die Möglichkeit, dass zukünftig Einzelfälle auftreten können.

Wenn der Erreger bei einem Wildschwein festgestellt wird, hat dies keine seuchenrechtlichen Folgen. Das betroffene Tier wird entsorgt. Trotz der geringen Fallzahl ist es wichtig, die Risiken für Haustiere zu minimieren. Während eines Waldspaziergangs mit dem Hund sollten Hundebesitzer die üblichen Regeln befolgen, einschließlich der Einhaltung einer potenziellen Leinenpflicht. Es ist entscheidend, dass der Hund jederzeit abrufbar ist und in der Nähe bleibt, insbesondere in der Brutzeit. Zuletzt wurde von einem Pilotprojekt in Baden-Württemberg zum Schutz von Rehkitzen berichtet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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