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Abtsgmünd erhält Musterausstattungsset für Notfalltreffpunkt

Innovatives Projekt für mehr Sicherheit: Erstes Musterausstattungsset für Notfalltreffpunkt in Abtsgmünd

Als erste Gemeinde im Ostalbkreis hat Abtsgmünd ein Musterausstattungsset erhalten, das bei Bedarf in einem sogenannten Notfalltreffpunkt eingesetzt werden kann. Die Ausstattung wurde von Thomas Wagenblast, Dezernent für Brand- und Katastrophenschutz sowie für das Resilienzzentrum des Landratsamts Ostalbkreis, und Kreisbrandmeister Andreas Straub an Bürgermeister Armin Kiemel übergeben. Kreisbrandmeister Straub betonte, dass die Bevölkerung sich der oft als selbstverständlich angesehenen Versorgung mit Energie, Trinkwasser, Lebensmitteln, Heizenergie und elektronischer Kommunikation bewusst sein sollte. Dennoch könne es zu Ausfällen kommen, die sowohl Stunden als auch Tage andauern können. In Vorbereitung auf solche Krisensituationen, wie Hochwasser, Unwetter, oder Stromausfälle, sind Notfalltreffpunkte zentrale Anlaufstellen, die je nach Größe der Kommune eingerichtet werden, um Betreuung, Hilfe, Auskunft, Kommunikationsmöglichkeiten und Notversorgung bereitzustellen.

Die Einrichtung von Notfalltreffpunkten basiert auf den Rahmenempfehlungen des Innenministeriums zur freiwilligen Schaffung dieser Anlaufstellen in Städten und Gemeinden. Zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Unterstützung der Gemeinden in Bezug auf Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz stellt das Land den Kommunen auf Antrag einmalig ein Musterausstattungsset für einen eingerichteten Notfalltreffpunkt zur Verfügung. Das Ziel hinter diesem Ansatz ist es, landesweit möglichst flächendeckend Einrichtungen für den Ernstfall vorzuplanen. Neben Abtsgmünd haben 29 weitere Städte und Gemeinden im Ostalbkreis im Jahr 2022 ebenfalls ein solches Musterausstattungsset beantragt, welches Notstromversorgung, Alu-Boxen, Funktionswesten, batteriebetriebene LED-Handscheinwerfer und -Arbeitsleuchten, Stirnlampen, ein Megaphon, eine Erste-Hilfe-Box, Absperrband, ein DAB+-Radio, ein Schild und Kartenmaterial beinhaltet.

Bürgermeister Kiemel unterstreicht die gute Vorbereitung von Abtsgmünd auf Eventualitäten, dank des bereits vorhandenen Rettungszentrums und des Notfalltreffpunkts in der Kochertal-Metropole. Die Einrichtung solcher zentralen Anlaufstellen, in Form von Notfalltreffpunkten, bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Bewältigung von Ereignissen, so Kreisbrandmeister Andreas Straub. In einer Zeit, in der die Gefahr von Krisensituationen nicht vernachlässigt werden darf, erhalten somit die Städte und Gemeinden im Ostalbkreis eine wichtige Unterstützung in Bezug auf die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Sicherung des Gemeinwohls.

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