Im Ostalbkreis laufen die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 auf Hochtouren. Die Städte und Gemeinden arbeiten intensiv daran, die Wahlbenachrichtigungen fristgerecht zuzustellen. Diese müssen bis spätestens 21 Tage vor der Wahl, also bis zum 2. Februar 2025, an die Wahlberechtigten versendet sein. In Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen sind bereits zahlreiche Maßnahmen getroffen worden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

In Aalen gab es unterdessen Bedenken aufgrund von Problemen bei der Briefwahl. Eine Familie hatte dreimal Antrag auf Briefwahlunterlagen gestellt, erhielt jedoch nur einmal die entsprechenden Unterlagen. Sabine Olbrich, Leiterin der Geschäftsstelle Gemeinderat und Wahlen, stellte jedoch klar, dass alle Wahlbenachrichtigungen am 17. Januar 2025 rechtzeitig und ordnungsgemäß bei der Post eingeliefert wurden. Die Stimmzettel wurden am 4. Februar 2025 bei der Druckerei abgeholt und am selben Tag wurden etwa 250 Briefwahlunterlagen ins Ausland versandt.

Aktueller Stand und Herausforderungen

In Schwäbisch Gmünd sind laut den Verantwortlichen alle Wahlbenachrichtigungen fristgerecht bis zum 2. Februar 2025 zugestellt worden. Die Stadt hat in einem beeindruckenden Zeitraum von zwei Arbeitstagen rund 11.000 Briefwahlunterlagen versandfertig gemacht, bei circa 42.000 wahlberechtigen Bürgern. Auch in Ellwangen sind die entsprechenden Stimmzettel eingetroffen, und es werden 5000 eingegangene Briefwahlanträge per Post verschickt.

In den weiteren Orten des Ostalbkreises ist ebenfalls emsiges Arbeiten festzustellen. Lorch beispielsweise hat Wahlbenachrichtigungen durch den Dienstleister KomOne versenden lassen. Hier konnten die Briefwahlunterlagen jedoch erst nach dem Eingang der Stimmzettel am 5. Februar 2025 verarbeitet werden. Bis dato wurden hier etwa 1500 Wahlbriefe ausgeliefert. In Heubach und Mutlangen sind die Wahlbenachrichtigungen und Briefwahlunterlagen ebenfalls komplett versendet worden.

Details zur Briefwahl

Für die Bundestagswahl 2025 wurde ein verkürzter Zeitraum für den Versand und Rückversand der Wahlbriefe festgelegt. Wähler in Aalen können Briefwahlunterlagen ab dem 5. Februar 2025 im Rathaus beantragen. Wichtig zu beachten ist, dass die Wahlbriefe bis spätestens 23. Februar 2025 um 18 Uhr eingegangen sein müssen. Ein Abgeben der Wahlbriefe in den Wahllokalen ist nicht möglich, und sämtliche Briefe, die nach dieser Frist eingehen, werden nicht berücksichtigt.

Der Antrag für die Briefwahl kann per persönlicher Abgabe, schriftlich, per E-Mail oder Fax gestellt werden. Auch Online-Anträge sind über einen QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung sowie über Aalen.de verfügbar. Besondere Öffnungszeiten gelten für das Briefwahlbüro, das montags und dienstags von 8.30 bis 16 Uhr sowie mittwochs von 7.30 bis 16 Uhr geöffnet ist. Am Donnerstag sogar bis 18 Uhr.

Es ist wichtig, dass die Wähler die Postlaufzeiten beachten, wenn sie ihren Antrag auf Briefwahl stellen. Die Deutsche Post garantiert, dass Wahlbriefe, die bis zum 20. Februar 2025 eingeworfen werden, rechtzeitig zugestellt werden. Weitere Details zur Briefwahl sind in einer Pressemitteilung der Bundeswahlleiterin zu finden.

Der Ostalbkreis zeigt damit, dass er bestrebt ist, den Wählerinnen und Wählern eine unkomplizierte Teilnahme an der anstehenden Bundestagswahl zu ermöglichen.