Aalen

Südkoreanische Jugendliche: Neue Chancen durch deutsche Metallausbildung!

VorfallSonstiges
OrtAalen

Die Aalener Firma MAPAL, ein führender Hersteller von Präzisionswerkzeugen, hat erneut den Austausch mit südkoreanischen Jugendlichen gefördert. Im Rahmen eines Programms, das seit 2014 besteht, besuchten sieben junge Südkoreaner das IHK-Bildungszentrum und MAPAL in Aalen, um Kenntnisse in der Metallbearbeitung zu erwerben. Fünf der Jugendlichen erhielten dabei eine zweiwöchige Schulung, um moderne Bearbeitungstechniken und Verfahren zu erlernen. Uwe Heßler, Leiter der Ausbildung bei MAPAL, betont, dass die Ausbildung in Südkorea vor allem theoretisch stark sei, jedoch die praktischen Fähigkeiten an modernen Maschinen oft fehlen, was den Austausch umso wertvoller macht, wie auch die Pressebox berichtete.

Austauschprogramm erfolgreich umgesetzt

Im Ausbildungszentrum wurden die südkoreanischen Schüler an modernen CNC-Maschinen ausgebildet, wobei sie unter Anleitung erfahrener Ausbilder beispielsweise einfache CNC-Programme erstellen und Teile fertigen konnten. Tobias Ilg, ein Studierender der DHBW, der diese Auszubildenden betreute, hob hervor, dass die Jugendlichen schnell Fortschritte machten und bald auf den hochpräzisen Sechsachs-CNC-Schleifmaschinen arbeiten konnten, die das besondere Highlight ihrer Qualifizierung darstellten. Neben der praktischen Ausbildung bekamen die Teilnehmer auch Deutschunterricht, um ihre Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, wie auch in einem Bericht von der Schwäbischen Post erwähnt.

DARÜBER HINAUS BESUCHTE eine 15-köpfige Delegation aus südkoreanischen Regierungsvertretern MAPAL, um sich über die duale Ausbildung und Hochtechnologie zu informieren. Die Vertreter der Provinzregierung Gyeongsangnam-do waren daran interessiert, wie MAPAL Innovationen in den Bereichen Werkzeugfertigung und Ausbildung vorantreibt. MAPAL ist seit 25 Jahren erfolgreich auf dem südkoreanischen Markt tätig und unterstützt dort die Einführung eines dualen Ausbildungssystems, wodurch weitere Praktika für südkoreanische Jugendliche am Hauptsitz in Aalen ermöglicht werden.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 86
Analysierte Forenbeiträge: 71

Referenz
www.pressebox.de
Weitere Infos
www.schwaebische-post.de
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