Heute, am 1. März 2025, glänzen die Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasiums (EAG) beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Ostwürttemberg an der Fachhochschule Aalen. Insgesamt präsentieren die engagierten Jugendlichen dort zehn innovative Projekte, die sowohl wissenschaftliches als auch technisches Wissen vereinen. Bei dem Wettbewerb handelt es sich um eine Plattform, die jungen Talenten die Möglichkeit bietet, ihre Ideen und Forschungen zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Maxim Steckeler erfreut sich besonders, da er den ersten Preis im Fachgebiet Biologie sowie einen Sonderpreis für Ressourceneffizienz gewinnt. Sein Projekt beschäftigt sich mit dem Wachstum der Wasserlinse und der Verbesserung ihrer Wachstumsbedingungen. Felix Maier kann sich ebenfalls freuen, denn er gewinnt in der Altersgruppe „Jugend forscht junior“ den ersten Preis im Fachgebiet Biologie für seine Forschung zum Pflanzenwachstum beim Gemüseanbau mit Verbesserungsvorschlägen.

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Auszeichnungen und Projekte

Die Erfolge reißen nicht ab: Max Adamczyk, Sascha Fein und Arda Klein gewinnen zusammen den ersten Preis im Fachgebiet Technik für ihr Projekt „ProxBike“, einem innovativen Messgerät zur Erhöhung der Sicherheit beim Fahrradfahren. Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg kommt von Lilli Hohmeier und Amani Hamadou, die den zweiten Preis im Fachgebiet Chemie für die Entwicklung einer radierbaren Bleistifttinte erhalten.

Anna Zeller wird für ihr Projekt zur Herstellung einer Sonnencreme aus Naturstoffen mit dem dritten Preis im Fachgebiet Chemie ausgezeichnet. Das EAG zeigt zudem eine Vielzahl an weiteren Projekten: Matilda Runde und Theodor Teschke forschen zur Effektivität von Zahnpflegekaugummis, während Ricarda Zimmermann und Charlotte Franz die „SparPasta“ entwickeln. Alexander Handl präsentiert den „TafelPutzRoboter“, während Elias Golde und David Wiegand untersuchen, welche Erde am besten Wasser speichert. Felix Reissner schließt die Liste mit seinem kreativen Beitrag, dem „Schildkrötenrucksack“, zur Unterstützung von Schildkröten beim Umdrehen.

Die Bedeutung des Wettbewerbs

Dieser Wettbewerb ist nicht nur eine Möglichkeit für Schüler, sich mit ihren Arbeiten zu präsentieren, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung wissenschaftlicher und technischer Berufe. Der Regionalwettbewerb Ostwürttemberg erfährt große Anerkennung und kann unter anderem auf der Jugend forscht WEB-Seite verfolgt werden.

Jugend forscht als nationale Plattform fördert die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik bereits seit mehreren Jahrzehnten, und auch in diesem Jahr werden die Talente von morgen ausgezeichnet. Das Engagement der Schüler vom Ernst-Abbe-Gymnasium zeigt eindrucksvoll, wie Kreativität und wissenschaftliches Denken Hand in Hand gehen können. Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden sich auf der Jugend forscht Webseite.

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