AalenWissenschaft

Einsamkeit bekämpfen: Ostalbkreis fördert sozialen Zusammenhalt!

VorfallSonstiges
Uhrzeit15:30
OrtAalen, Neresheim

In Aalen fand kürzlich die erste Einsamkeitskonferenz im Rahmen des Netzwerks „Ostalb Gemeinsam“ statt, bei der sich Vertreter aus Kommunen, Nachbarschaftshilfen und anderen Organisationen trafen, um Strategien gegen Einsamkeit zu entwickeln. Sozialdezernentin Julia Urteil eröffnete die Veranstaltung und machte auf die aktuelle Problematik der sozialen Isolation aufmerksam. Jana Eckert vom Institut für Soziale Infrastruktur gGmbH (ISIS) stellte die Entwicklungen in Bezug auf Einsamkeit bundesweit vor und erläuterte die Maßnahmen der Bundesregierung. Projektleiter Manuel Gillner präsentierte die Ziele des Netzwerks, das auf Öffentlichkeitsarbeit, kommunale Maßnahmen und Angebote für Betroffene setzt, um das Thema aus der Tabuzone zu holen, wie schwaebische.de berichtete.

Einsamkeitsbekämpfung auf verschiedenen Ebenen

Ein zentrales Projekt, das während der Konferenz vorgestellt wurde, ist „Neresheim – Eine Stadt gemeinsam gegen Einsamkeit“. Bürgermeister Thomas Häfele erläuterte die Förderungen des Landes, die darauf abzielen, soziale Begegnungsorte zu schaffen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die Idee des „Sozialrezepts“, bei dem Hausärzte einsame Patienten an lokale Kunst- und Kulturangebote überweisen, soll bald in Neresheim starten. Diese Maßnahmen sind Teil einer größeren Strategie, die auch eine Telefonhotline für ältere Menschen und Angebote der Telefonseelsorge umfasst, wie die Erste Vorsitzende von Silbernetz, Elke Schilling, berichtete.

Der Ostalbkreis will aktiv gegen Einsamkeit vorgehen und plant, eine Landkarte mit verfügbaren sozialen Angeboten zu erstellen. Zudem sollen betroffene Personen durch Interviews in die Öffentlichkeitsarbeit einbezogen werden. Das Netzwerk arbeitet auch an Konzepten zur Förderung einer positiven Begegnungskultur in den Gemeinden. Die nächste Einsamkeitskonferenz ist bereits für Mai 2025 geplant, um weitere Fortschritte zu diskutieren und neue Maßnahmen zu entwickeln, wie von schwaebische-post.de angekündigt.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 116
Analysierte Forenbeiträge: 79

Referenz
www.schwaebische-post.de
Weitere Infos
www.schwaebische.de
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