Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 11:00 |
Ort | Aalen |
Aalen steht vor einer kritischen Herausforderung: In den kommenden 15 Jahren wird die Stadt voraussichtlich 40 Prozent ihrer aktuellen Mitarbeiter verlieren. Dies stellte Hauptamtsleiter Ralf Abele im Ausschuss für Kultur, Bildung und Finanzen fest. Die Konkurrenz um qualifizierte Fachkräfte ist hart, sowohl von Seiten anderer Verwaltungen als auch von Unternehmen aus der Region. Um attraktiv zu bleiben, hat Aalen bereits ein umfassendes Personalentwicklungskonzept aufgelegt, das darauf abzielt, die Fluktuationsquote zu reduzieren und die Stadt als Arbeitgeber zu positionieren, wie schwaebische-post.de berichtet.
Im letzten Jahr haben 60 Mitarbeiter gekündigt, was einer Fluktuationsquote von 4,4 Prozent entspricht – ein Wert, der im Rahmen der gesetzten Zielmarke von 5 Prozent liegt. Die Stadt hat ehrgeizige Schritte unternommen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Dazu zählen die Teilnahme an Karrieremessen und der Einsatz von Online-Stellenausschreibungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, indem die Möglichkeiten für Homeoffice auf bis zu 40 Prozent erweitert werden. Auch die Zulagen für Mitarbeiter in publikumsintensiven Bereichen sowie Zuschüsse zu Weiterbildungsmaßnahmen wurden eingeführt, was ein positiver Schritt in Richtung Mitarbeiterbindung ist.
Aktuelle Entwicklungen und Statistiken
Zusätzlich stellte die Stadt fest, dass Aalen über eine gute Verkehrsanbindung verfügt. Mit einem Straßennetz von fast 500 Kilometern und über 950 Straßen ist die Mobilität in der Region gewährleistet. Zu Beginn des Jahres 2024 sind in Aalen laut Kraftfahrt-Bundesamt 44.177 Pkw sowie zahlreiche Motorräder und Nutzfahrzeuge registriert. Besonders erwähnenswert ist, dass 7,5 Prozent dieser Fahrzeuge elektrisch betrieben werden, was auf einen klaren Trend in Richtung nachhaltiger Mobilität hinweist. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt zudem 834 schwerwiegende Verkehrsunfälle, was eine kontinuierliche Herausforderung für die Verkehrssicherheit darstellt, wie aalen.de festhält.
Ort des Geschehens
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