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Störung der Totenruhe: Unbekannte graben Loch am Grab von Wolfgang Schäuble

Das mysteriöse Grab von Wolfgang Schäuble: Was geschah wirklich?

Das Grab von Wolfgang Schäuble auf dem Friedhof in Offenburg wurde unwürdig geschändet, als Unbekannte ein 1,20 Meter tiefes Loch direkt an der Grabstelle aushebten. Obwohl sie nicht bis zum Sarg des verstorbenen Politikers vordrangen, verschwand das Holzkreuz, das als Erkennungszeichen diente. Vor diesem Vorfall gab es keinen Grabstein, doch die Polizei konnte einige „Utensilien“ sicherstellen, darunter wahrscheinlich das Kreuz.

Mitarbeiter der Stadt entdeckten den Schaden am Montagmorgen auf dem örtlichen Waldbachfriedhof. Nach den Ermittlungen ereignete sich die Tat wahrscheinlich in der Nacht zuvor, und nun arbeitet der polizeiliche Staatsschutz mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um den Fall zu klären. Bisher gibt es keine Kenntnisse über die Hintergründe des Vorfalles.

Wolfgang Schäuble wurde Anfang Januar von Spitzenpolitikern und Angehörigen gewürdigt, nachdem er am zweiten Weihnachtstag im Alter von 81 Jahren nach einer langen, schweren Krankheit verstorben war. Der Badener bekleidete einige der wichtigsten politischen Ämter in Deutschland und hatte eine lange Karriere in der Politik. Der Oberbürgermeister Marco Steffens von Offenburg verurteilte die Störung der Totenruhe am Grab Schäubles als niederträchtig und betonte die Hoffnung auf eine schnelle Aufklärung und Bestrafung der Täter.

Gemäß dem Strafgesetzbuch kann die Störung der Totenruhe mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Der Vorfall hat in der Gemeinde und darüber hinaus Trauer und Bestürzung ausgelöst, und die Behörden setzen sich nun dafür ein, dass Gerechtigkeit walten möge.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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