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Steigerung der Attraktivität: Wohnbau als Schlüssel zur Fachkräftegewinnung in Offenburg

Neue Impulse durch bezahlbaren Wohnraum: 44. Wirtschaftsforum im Kesselhaus auf dem Mühlbachareal in Offenburg

Das 44. Offenburger Wirtschaftsforum im Kesselhaus auf dem Mühlbachareal wirft einen wichtigen Blick auf die Rolle bezahlbaren Wohnraums als Motor für die Wirtschaft. Die Firma Wackerbau, Gastgeberin des Events, verdeutlichte, wie Unternehmen selbst dazu beitragen können, Talente anzulocken und zu binden.

In einer beeindruckenden Kulisse diskutierten rund 120 geladene Gäste über die Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum für die Fachkräftegewinnung. Der Geschäftsführer „Projektentwicklung“ bei der Wacker Projekt GmbH, Andreas Klein, betonte die Knappheit des Angebots an Sozialwohnungen in Deutschland. Im Jahr 2023 standen nur noch 1,07 Millionen Sozialwohnungen zur Verfügung, im Vergleich zu 3 Millionen im Jahr 1990.

Die Firma Wackerbau setzt auf Mitarbeiterwohnungen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeberin zu steigern. Diese Wohnungen, die oft flexibel vermietet werden können, erleichtern nicht nur das Recruiting, sondern stärken auch die Bindung der Mitarbeiter. Besonders für internationale Talente bieten Mitarbeiterwohnungen eine interessante Perspektive, da sie den Prozess der Arbeitsvisum-Beantragung vereinfachen.

Andreas Klein hob hervor, dass sich der Neubau von Mitarbeiterwohnungen trotz anfänglich höherer Kosten lohnen kann, dank attraktiver Förderprogramme. Die Firma Wackerbau bietet dabei einen umfassenden Bauservice, um die Umsetzung der Wohnprojekte zu erleichtern.

Eine Podiumsdiskussion mit Ulrich Moosmann, Geschäftsführer der Wackergruppe, Alwin Wagner, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, und Baubürgermeister Oliver Martini rundete das Event ab. Es wurde deutlich, dass bezahlbarer Wohnraum nicht nur entscheidend für die Mitarbeitergewinnung ist, sondern auch ein wichtiger Faktor für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung darstellt.

Das 44. Offenburger Wirtschaftsforum im Kesselhaus auf dem Mühlbachareal verdeutlichte einmal mehr die enge Verknüpfung zwischen Wohnungsmarkt und Arbeitsmarkt. Es zeigte auf, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen in diesem Bereich nicht nur ihre eigenen Interessen vertreten, sondern auch einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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