Offenburg

Offenburg erhält finanzielle Unterstützung für die Umwandlung des Marktplatzes in einen Klimahain

Offenburg erhält eine Förderung in Höhe von gut 730.000 Euro vom Bund für die Umgestaltung des Offenburger Marktplatzes, um einen sogenannten Klimahain anzulegen. Dieser Klimahain soll durch die Anpflanzung von zwölf Bäumen den Platz für heiße Sommer attraktiver machen. Die Stadt Offenburg plant im Rahmen eines umfassenden Maßnahmenpakets, bestehend aus 21 Einzelmaßnahmen, die Hitzebelastung im gesamten Stadtgebiet zu reduzieren. Hierbei spielen die Neugestaltung städtischer Grün- und Freiflächen, insbesondere die Pflanzung zusätzlicher Bäume, eine wichtige Rolle.

Ein zentraler Bestandteil dieses Vorhabens ist die Umwandlung des Offenburger Marktplatzes in einen Klimahain. Der Marktplatz wird aktuell als Steinwüste wahrgenommen und erweist sich insbesondere während Hitzewellen als heißer Brennpunkt in der Innenstadt. Durch die geplante Umgestaltung soll es möglich werden, trotz der darunter liegenden Tiefgarage, zwölf Bäume anzupflanzen. Hierfür sollen die Steinplatten durch eine wassergebundene Decke und einen Erdwall ersetzt werden. Die Bäume werden automatisch bewässert und sollen eine Höhe von zehn bis zwölf Metern erreichen. Die Gesamtkosten werden auf knapp eine Million Euro geschätzt, wovon ein Großteil durch die Bundesförderung von 731.250 Euro abgedeckt wird, was den Eigenanteil der Stadt auf 245.000 Euro reduziert.

Die Zusage der Bundesförderung wird von verschiedenen politischen Vertretern als positive Nachricht für Offenburg und als Chance zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt begrüßt. Die geplante Neugestaltung des Marktplatzes mit dem Klimahain wird dazu beitragen, mehr Kühlung zu schaffen und somit für eine angenehmere Atmosphäre während heißer Tage zu sorgen. Bisher spenden nur wenige Bäume am Rande des Platzes etwas Schatten. Die Maßnahmen zur Schaffung des Klimahains sind Teil eines umfassenden Plans der Stadt Offenburg, um sich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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