KulturOffenburg

Nacht der offenen Kirchen: Besuch von Innenstadt-Gottheiten & mobile Kirchen begeistert

Werkzeuge der Verständigung - Einblicke in die Nacht der offenen Kirchen in Offenburg

Offenburgs Gotteshäuser, darunter sogar ein mobiles, haben anlässlich der „Nacht der offenen Kirchen“ am Vorabend von Christi Himmelfahrt Besucherinnen und Besucher unter dem Motto „Schrittweise“ eingeladen. Die Veranstaltung führte die Gäste von Kirche zu Kirche, beginnend mit einem Eröffnungsgottesdienst vor der Tiny-Church auf dem Lindenplatz. Diese mobile Kirche, ein ansprechend ausgestatteter Bauwagen, ist ein Projekt der Freien Evangelischen Gemeinde und symbolisiert einen schrittweisen Fortschritt zu friedlicheren Lösungen in der Welt.

Die musikalische Umrahmung durch Jesper Dyremose auf dem Akkordeon begleitete die Feierlichkeiten. Während des Abends erhielt jeder Besucher eine Tulpe als Symbol für Freude oder zum Weiterschenken. Die Offenburger Kirchen, von historischer Bedeutung und architektonischer Vielfalt, prägten die Kulturlandschaft der Stadt. Die Nacht der offenen Kirchen lockte viele Besucher an, die die Gelegenheit nutzten, die Kirchenräume bei Kerzenlicht zu erleben.

Daniel Wom Webdesign

Die Veranstaltungen in den Gotteshäusern am 8. Mai waren maßgeblich von der aktuellen kriegerischen Weltlage und dem Wunsch nach Frieden geprägt. In der Evangelischen Stadtkirche standen „Töne des Friedens“ mit Kirchenmusikdirektor Traugott Fnöfgeld auf dem Programm. Die Teilnehmer konnten sich bei verschiedenen Stationen auf musikalische und meditative Weise mit dem Thema Frieden auseinandersetzen. Die Nacht endete in der St. Andreaskirche mit dem Wunsch nach „Frieden auf Erden“ und gemeinsamen Gesängen zur Nacht.

Diese besondere Nacht verdeutlichte den Wunsch der Gemeinschaft, durch die Kraft des Glaubens und der Musik ein Werkzeug des Friedens zu sein und die Bedeutung von gemeinsamen Schritten in Richtung einer friedlicheren Welt zu betonen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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