Der Prozess um den Diebstahl von Zigaretten im Wert von 200.000 Euro aus dem Edeka-Zentrallager in Offenburg hat begonnen, wobei fünf Männer angeklagt sind. Die Angeklagten, sowohl aus dem südlichen Ortenaukreis als auch aus Straßburg, sollen im Januar 2022 zweimal das Lager „erleichtert“ haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf unbefugten Zugang. Die Diebstähle sollen über einen Mitarbeiter erfolgt sein, der ebenfalls rumänische Wurzeln hat.
Der Prozess vor dem Amtsgericht wurde vorerst unterbrochen und eine Fortsetzung ist erst für Oktober geplant. Die gestohlenen Zigaretten haben einen Gesamtwert von 200.000 Euro. Das Gerichtsverfahren gibt Einblick in die Details der Diebstähle und beleuchtet die Verbindung der Angeklagten zu einem Mitarbeiter des Lagers.
Die Ermittlungen zu dem Fall haben gezeigt, dass die Diebstähle offenbar gut geplant und durchgeführt wurden. Die Angeklagten müssen sich sowohl mit den direkten Diebstählen als auch mit dem Vorwurf des unbefugten Zugangs auseinandersetzen. Das Edeka-Zentrallager in Offenburg stand im Fokus des Gerichtsverfahrens aufgrund der großen Menge gestohlener Zigaretten.
Die Staatsanwaltschaft arbeitet daran, die Hintergründe der Diebstähle aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Diebstahl von Waren im Wert von 200.000 Euro stellt einen erheblichen Schaden dar, der Konsequenzen für die Angeklagten haben könnte, falls sie für schuldig befunden werden. Der Prozess wird im Oktober fortgesetzt, um alle relevanten Aspekte des Falls ausführlich zu prüfen und eine angemessene rechtliche Bewertung vorzunehmen.
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