Bänklimänner und Blumenpaten: Gemeinde Hohberg sucht Ehrenamtliche für verschönernde Arbeiten

Neuer Glanz für Hohberg durch ehrenamtliche Bänklimänner und Blumenpaten

In der Gemeinde Hohberg hat Bürgermeister Andreas Heck in der jüngsten Gemeinderatssitzung über zwei Initiativen zur Stärkung des Ehrenamts berichtet. Die Bänklimänner und Blumenpaten sollen dazu beitragen, die Gemeinde noch schöner und lebenswerter zu gestalten. Doch was steckt genau dahinter?

Bänklimänner: Eine Erfolgsgeschichte aus Diersburg

Die Bänklimänner in Diersburg sind bereits seit einiger Zeit aktiv und betreuen rund 100 Ruhebänke in Wald und Flur sowie im Ort. Sie tragen nicht nur die Verantwortung für die Pflege der Bänke, sondern auch für die Umgebung. Die Gemeinde unterstützt sie mit finanziellen Mitteln und Sachleistungen, um ihren Einsatz zu honorieren. Ein Engagement, das heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.

Nun soll das Konzept der Bänklimänner auch auf die anderen Hohberger Ortsteile ausgeweitet werden. Der Bürgermeister freut sich über das Interesse der Bürgerinnen und Bürger und hofft auf weitere Unterstützer, um die Idee weiterzutragen.

Blumenpaten: Für mehr Farbe und Leben in Hohberg

Neben den Bänklimännern sucht die Gemeinde auch nach Blumenpaten, die den Bauhof bei der Pflege von Blumen am Dorfbach und in den Blumentrögen unterstützen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Grünflächen der Gemeinde zu verschönern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Eine lohnende Aufgabe für alle Natur- und Pflanzenliebhaber.

Insgesamt haben sich bereits 48 Freiwillige in Hohberg gemeldet, um sich aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Mit dem kleinen Anreiz, dass dort, wo sich Ehrenamtliche engagieren, die Blumentröge bepflanzt werden, motiviert Bürgermeister Heck weitere Bewohner, sich einzubringen und die Gemeinde zu verschönern.

Die Maßnahmen der Gemeinde Hohberg zeigen, dass gemeinsames Engagement und ehrenamtliches Handeln einen maßgeblichen Beitrag für eine lebenswerte und liebenswerte Umgebung leisten können. Möge diese positive Entwicklung auch in anderen Gemeinden Schule machen und zu einem nachhaltigen Gemeinschaftsgefühl beitragen.