Baden-WürttembergKulturWirtschaftWissenschaft

Nerd-Ländle: Neue Kampagne zur Gewinnung von Ingenieuren in Baden-Württemberg

Förderung von Fachkräften: Die Zielsetzung des Ministeriums

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat kürzlich eine Kampagne zur Gewinnung von akademischen Fachkräften gestartet, um dem Fachkräftemangel im Land entgegenzuwirken. Laut einer vom Ministerium in Auftrag gegebenen QuBe-Studie müssen bis 2040 rund 860.000 Stellen von akademischen Fachkräften besetzt werden, wobei ein besonderer Bedarf im Ingenieurbereich besteht.

Ein Projektteam aus Wissenschaft und Wirtschaft hat sich im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg mit dem Fachkräftemangel befasst. Die Kampagne zielt darauf ab, das Image und die Attraktivität der Ingenieurberufe zu stärken und Baden-Württemberg als Studien- und Arbeitsort national zu profilieren. Die Agentur thjnk! erhielt den Zuschlag für die mehrjährige Kampagne, die in vier Werbephasen gegliedert ist und verschiedene Aspekte des NERD LÄNDS in den Fokus nimmt.

Die Kampagne richtet sich an junge Menschen im Alter von 15 bis 22 Jahren und nutzt gezieltes Online-Marketing in den sozialen Medien wie Instagram und TikTok, um die Zielgruppe individuell zu erreichen. Die Website www.thenerdlaend.com dient als Anlaufstelle für alle relevanten Informationen zu Studienorten, Unternehmen und Freizeitmöglichkeiten in THE LÄND. Außerdem wird es Außenwerbungsmaßnahmen in der analogen Welt geben.

Das Ministerium hat auch weitere Maßnahmen zur Gewinnung von Fachkräften implementiert, wie die Anwerbung internationaler Studierender in den MINT-Fächern, die Förderung attraktiver MINT-Studiengänge und die Unterstützung der Hochschulen bei der Entwicklung digitaler Studienformate. Durch diese Maßnahmen soll die Gewinnung und Bindung von Fachkräften in Baden-Württemberg langfristig gesichert werden.

Baden-Württemberg News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"