MTV Stuttgart Volleyballerinnen verteidigen deutschen Meistertitel: Trainer Bitter stolz

Die Volleyballerinnen des Allianz MTV Stuttgart konnten sich erneut als dominierendes Team in der Volleyball-Bundesliga behaupten und erfolgreich ihren Titel verteidigen. Trainer Konstantin Bitter zeigte sich sichtlich erfreut über den souveränen Erfolg seines Teams. In der entscheidenden Partie der Playoff-Finalserie gegen den SSC Schwerin gelang es den Schwäbinnen, mit einem 3:1-Sieg den vierten deutschen Meistertitel in Folge zu sichern. Bitter bezeichnete die Finalserie als „brutal“ und lobte die außergewöhnliche Leistung seiner Mannschaft, die trotz anfänglicher Schwierigkeiten letztendlich triumphierte.

Die Schweriner Volleyballerinnen verpassten hingegen die Chance auf ihren 13. Meistertitel, nachdem sie die erste Meisterschaft seit 2018 erhofft hatten. Die Best-of-Five-Finalserie war von knappen Spielen geprägt, in denen sich beide Teams auf Augenhöhe befanden. Nach einem Sieg für Schwerin und einem für den MTV Stuttgart war der entscheidende vierte Sieg für die Schwäbinnen deutlich ausgefallen und brachte den Meisterschaftstriumph. Trainer Bitter betonte die Schwierigkeiten, die mit dem Spielen in der gegnerischen Atmosphäre einhergingen, lobte jedoch die Entschlossenheit und Stärke seines Teams, angeführt von Spielerinnen wie Maria Segura aus Spanien und Krystal Rivers aus den USA.

Bereits vor Beginn der Finalserie hatte die MTV-Sportdirektorin Kim Oszvald-Renkema angekündigt, den angestrebten Titel dem verstorbenen Ex-Trainer Tore Aleksandersen zu widmen. Der Norweger, der maßgeblich am Aufbau des aktuellen Kaders beteiligt war, verstarb im Dezember nach einer schweren Erkrankung. Die Meisterschaft des MTV Stuttgart war somit nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch eine emotionale Hommage an einen geschätzten Kollegen und Mentor.