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Millionenförderung: Simonswalds Kläranlage wird an Forchheim angeschlossen

Titel: „Umweltfreundliche Abwasserentsorgung in Simonswald: Millionenschwere Förderung für zukunftsfähige Strukturen“

Die Gemeinde Simonswald im Landkreis Emmendingen erhält eine bedeutende Förderung von rund einer Million Euro vom Land Baden-Württemberg. Dieser Zuschuss dient dazu, die Kläranlage Simonswald an die Kläranlage Forchheim anzuschließen, was sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Betriebssicherheit erhöhen wird. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projekts auf 1,8 Millionen Euro, was bedeutet, dass die Förderung einen erheblichen Beitrag zur Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens leistet.

Regierungspräsident Carsten Gabbert betonte die Vorteile des Anschlusses von kleinen an größere Kläranlagen, da dies nicht nur zukunftsfähige Strukturen der Abwasserentsorgung für Simonswald schafft, sondern auch die Reinigungsleistung verbessert. Die Umwelt profitiert ebenfalls von dieser Maßnahme, die darauf abzielt, die Abwasserbehandlung effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.

Die Entscheidung, die Kläranlage Simonswald stillzulegen und zum Pumpwerk umzubauen, basiert auf einem Strukturgutachten aus dem Jahr 2022. Das Abwasser wird zukünftig über eine neu zu errichtende Druckleitung zur Kläranlage Forchheim geleitet, wo es behandelt wird. Durch den Bau einer neuen Kompaktanlage zur mechanischen Reinigung sowie die Umwandlung bestehender Klärbecken zu Pufferbecken wird eine effektive Vorreinigung des Abwassers sichergestellt. Die neue rund 230 Meter lange Druckleitung zum Anschlussschacht in Gutach/Kregelbach erfordert die Unterquerung der Wilde Gutach und der L 173, was eine technische Herausforderung darstellt.

Die Förderung und Umsetzung dieses Projekts markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Abwasserentsorgung in Simonswald. Die Schaffung moderner Infrastrukturen und die Verbesserung der Reinigungsleistung sind von entscheidender Bedeutung für die Gemeinde und die Umwelt. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden und Institutionen zeigt, dass durch gezielte Investitionen und Maßnahmen nachhaltige Lösungen für die Abwasserproblematik geschaffen werden können.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 17.06.2024)

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