KulturMannheim

Zeitgenössische Fotografie: Die komponierte Realität von Rainer Zerback

Rainer Zerback präsentiert seine Ausstellung „Aussenland“ im Mannheimer Kunstverein, in der er seine konzeptionelle Fotografie vorstellt. Geboren 1958 in Stuttgart, beschäftigt sich der Fotograf seit 1989 mit verschiedenen Themen wie Zivilisation, Alltag und Landschaft. Seine Arbeitsweise umfasst die Erfassung zufälliger Momente, die dann durch Bildbearbeitung und das Hinzufügen weiterer Bildausschnitte verdichtet werden.

Zerback arbeitet mit bis zu 1500 Aufnahmen, bevor er ein einzigartiges Bild inszeniert. Seine Fotografien zeigen eine Mischung aus Natürlichkeit und Künstlichkeit und verdeutlichen seine kritische Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur. Die Ausstellung präsentiert unter anderem großformatige Fotografien des Pariser Platzes in Berlin und dystopische Landschaften, die die Abwesenheit des Menschen illustrieren.

Die Serie „Futur Zwei“ wirft einen fiktiven Blick aus der Zukunft zurück auf die Gegenwart, während „Contemplationes“ poetische Landschaften ohne menschliches Eingreifen zeigt. Die Ausstellung „Aussenland“ läuft bis zum 28. Juli 2024 im Mannheimer Kunstverein und ist von Dienstag bis Sonntag für Besucher geöffnet. Ein begleitender Katalog ist ebenfalls erhältlich, um einen tieferen Einblick in Zerbacks Arbeit zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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