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Verdächtiger in kritischem Zustand: Messerangriff auf Polizist in Mannheim löst großen Schock aus

Bei dem Messerangriff in Mannheim, bei dem ein Polizist schwer verletzt wurde, musste dieser in ein künstliches Koma versetzt werden. Sein Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingestuft, wie ein Sprecher des Landeskriminalamts bestätigte. Einen Tag nach dem Vorfall bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa wurde eine Wohnung in Heppenheim (Hessen) durchsucht, wo der tatverdächtige 24-jährige Afghane gemeldet war. Der Verdächtige, identifiziert als Sulaiman A., befindet sich momentan im Krankenhaus und ist nicht vernehmungsfähig. Ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes wurde gegen ihn erlassen.

Der Angreifer, afghanischer Herkunft, verletzte mehrere Menschen, darunter einen Polizisten lebensgefährlich. Das Motiv für die Tat ist noch unklar, und die Ermittlungen werden vom Staatsschutz der Staatsanwaltschaft Karlsruhe durchgeführt. Es wird angenommen, dass das Motiv islamistisch sein könnte, aber dies ist noch nicht bestätigt. Der 59-jährige Anti-Islam-Aktivist Michael Stürzenberger, auf den der Angriff abzielte, wurde ebenfalls schwer verletzt, jedoch besteht keine Lebensgefahr. Weitere Mitglieder der Bewegung wurden ebenfalls verletzt.

Die Stadt Mannheim verurteilte den Angriff als Terrorakt, während Bundeskanzler Olaf Scholz die Gewalttat als inakzeptabel in einer Demokratie bezeichnete. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sprach von einem schrecklichen Verbrechen und betonte die Wichtigkeit, die Hintergründe der Tat aufzuklären. CDU-Chef Friedrich Merz und weitere Politiker äußerten sich bestürzt über den Vorfall und forderten eine strenge Bestrafung des Täters.

Bürgermeister Christian Specht nannte den Angriff eine Terrorattacke und verurteilte ihn aufs Schärfste. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg konzentrieren sich auf die Hintergründe der Tat, einschließlich des Motivs des Täters. Die Behörden ordnen Michael Stürzenberger und sein Umfeld der verfassungsschutzrelevanten Islamfeindlichkeit zu, basierend auf früheren Aktivitäten. Trotz der verstörenden Szenen verbreiteten sich Videos des Angriffs schnell in den sozialen Netzwerken. A Aufgrund der besorgniserregenden Inhalte wird auf die Verbreitung der Bilder des Vorfalls verzichtet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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