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Trauer und Aufruhr in Mannheim: Polizisten-Tod löst heftige Reaktionen aus

Die Grünen-Politikerin Lamya Kaddor hat in einem Interview betont, dass sie die Debatte über Abschiebungen nach Afghanistan nach einem tödlichen Messerangriff in Mannheim als nicht sinnvoll erachtet. Sie argumentiert, dass verurteilte Straftäter in Deutschland unter dem radikalislamischen Taliban-Regime möglicherweise keine gerechte Strafe zu erwarten hätten und möglicherweise sogar belohnt würden. Aufgrund der aktuellen politischen Lage in Afghanistan seien Abschiebungen rechtsstaatlich nicht durchführbar. Kaddor stellte die Frage in den Raum, ob es tatsächlich im Interesse Deutschlands liege, Beziehungen zu den Taliban aufzubauen und diese sogar mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, um Menschen dorthin zurückzubringen.

Sie plädierte dafür, dass Straftäter, die Verbrechen in Deutschland verüben, auch in Deutschland ihre Strafe verbüßen sollten. Die Diskussion um diplomatische Beziehungen mit den Taliban und Abschiebungen nach Afghanistan hält sie für unangebracht. In dieser Hinsicht sieht die Grünen-Politikerin eine klare Linie für die Bestrafung von Straftätern in Deutschland als sinnvoller an.

Die Abgeordnete betonte ihre ablehnende Haltung bezüglich möglicher Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan und brachte Bedenken hinsichtlich einer Zusammenarbeit mit dem Taliban-Regime als problematisch ein. Kaddor plädierte stattdessen für die Durchsetzung von rechtsstaatlichen Prinzipien und dass Verbrecher ihre Strafen in Deutschland absitzen sollten. Ihre Meinung bezog sie auf die aktuelle politische Lage Afghanistans und die möglichen Konsequenzen einer Abschiebung dorthin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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