Sicherheitsbefragung in Mannheim: Bürger zu Waffenverbot und Verschmutzung befragt

Das Sicherheitsgefühl der Mannheimer im Fokus: Stadt startet große Sicherheitsbefragung

Die Stadt Mannheim plant eine umfangreiche Sicherheitsbefragung, die diesmal speziell auf das Thema Waffenverbotszone und Verschmutzung abzielt. In der Vergangenheit wurden die Bürger bereits mehrfach zu ihrem Sicherheitsgefühl und ihrer Kriminalitätsfurcht befragt, jedoch soll nun mit gezielten Fokusbefragungen ein tieferer Einblick in spezifische Schwerpunktthemen gewonnen werden.

Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen (CDU) betont die Bedeutung dieser Fokusbefragungen, um aktuelle Probleme präzise zu erfassen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger zu erfassen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage zu evaluieren.

Neue Methoden für ein sicheres Mannheim

Die Fokusbefragungen sollen zukünftig regelmäßig zwischen den Basisbefragungen stattfinden, um stets aktuelle Informationen zur Sicherheitslage in Mannheim zu erhalten. Diese neuen Erhebungen konzentrieren sich auf spezifische Themen, Orte, Personengruppen oder Ursachen für Kriminalitätsfurcht, um die Erkenntnisse aus den vorherigen Befragungen zu vertiefen.

Insgesamt 20.000 zufällig ausgewählte Mannheimer ab einem Mindestalter von 14 Jahren werden in der kommenden Woche für die Sicherheitsbefragung kontaktiert. Die Durchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg und der Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung aproxima.

Interessierte Bürger finden weitere Informationen und FAQs zur Sicherheitsbefragung auf der offiziellen Website der Stadt Mannheim unter www.mannheim.de/sicherheitsbefragung. Diese Maßnahme stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Sicherheitsgefühl der Menschen in Mannheim zu stärken und effektive Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung zu entwickeln.