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Mahnwache gegen Gewalt: Rechtsextreme und Islamisten nutzen Messerangriff in Mannheim aus

Infolge des vor kurzem geschehenen Messerangriffs in Mannheim, bei dem sieben Personen verletzt wurden, plant ein überparteiliches Bündnis eine Mahnwache als Zeichen des Zusammenhalts gegen Gewalt. Diese Initiative wird insbesondere durch die angemeldete Versammlung der rechtsextremen AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ auf dem Marktplatz, wo der Angriff stattfand, verstärkt.

Gerhard Fontagnier, ein Grünen-Stadtrat, betonte die Absicht, eine friedliche Versammlung ohne Provokationen abzuhalten. Die Organisatoren planen, eine Menschenkette durch die Innenstadt zu bilden, um Solidarität und Einheit zu demonstrieren.

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Währenddessen befindet sich der Angreifer, ein 25-jähriger in Afghanistan geborener Mann, der seit seinem 15. Lebensjahr in Deutschland lebt und bisher nicht polizeilich bekannt war, in Haft. Es besteht auch Verwirrung über sein Motiv für die Tat. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) haben das Veröffentlichen eines gewaltverherrlichenden Videos nach dem Angriff stark verurteilt und versprochen, gegen die Urheber des Videos hart vorzugehen.

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