Kontroverse beim DFB-Pokalfinale: Bayer Leverkusen gewinnt das Double – Spielunterbrechung und kritischer Kommentar

ARD-Kommentator Gerd Gottlob hat nach dem DFB-Pokalfinale zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern einen Shitstorm ausgelöst. Das dramatische Finale endete mit einem knappen 1:0-Sieg für Leverkusen, das somit das erste Double der Vereinsgeschichte sichern konnte. Die Partie war geprägt von Pyrotechnik-Unterbrechungen der Kaiserslautern-Fans, die Schiedsrichter Bastian Dankert dazu zwangen, das Spiel kurz zu unterbrechen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Inmitten dieser turbulenten Situation kommentierte ARD-Kommentator Gerd Gottlob die Geschehnisse und äußerte die umstrittene Aussage: „In diesen Zeiten – in denen wir Kriege haben – mit solchen Aktionen, das braucht kein Mensch.“ Diese Äußerung stieß im Internet auf massive Kritik, da viele sie als unpassend empfanden, Krieg und das Abbrennen von Pyrotechnik in einem Atemzug zu nennen. Nutzer äußerten sich empört über die Verbindung dieser Themen und warfen Gottlob mangelndes Fingerspitzengefühl vor.

Die Kritik an Gerd Gottlob bezieht sich nicht nur auf diesen Vorfall. Bereits zuvor war der ARD-Kommentator wegen kontroverser Äußerungen ins Visier der Kritiker geraten. Trotz des Shitstorms und der Diskussionen rund um seine Kommentare konnte Bayer Leverkusen souverän das DFB-Pokalfinale gewinnen und das historische Double feiern. Der Verein ließ sich von den Turbulenzen auf dem Platz nicht aus der Ruhe bringen und sicherte sich den verdienten Sieg.