Vorfall | Notfälle |
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Ort | Mannheim |
Ursache | Erdbeben |
Bei der beeindruckenden Katastrophenschutzübung „Magnitude“ in Mannheim simulierten über 200 Einsatzkräfte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,9. An diesem groß angelegten Szenario nahmen Katastrophenschutzorganisationen aus mehreren Ländern, darunter Frankreich, Griechenland, Österreich und die Schweiz, teil. Im Mittelpunkt der Übung stand die Havarie eines Chemiegut-Frachters, die auf einem umgebauten Binnenschiff im Mannheimer Hafen realistisch nachgestellt wurde.
Das DLRG-Team aus Schwetzingen-Oftersheim-Plankstadt war mit sieben Einsatzkräften aktiv und sorgte für die realistische Darstellung von Verletzten, die von den Helfern gerettet werden mussten. Die Herausforderungen waren enorm: Verletzte mussten aus schwer zugänglichen Bereichen, wie dem Maschinenraum, geborgen werden. Dabei kamen verschiedene Rettungstechniken zum Einsatz, um die „Verletzten“ sicher zu versorgen und zu dekontaminieren. Sicherheitsbeobachter waren vor Ort, um die Übungen zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten unversehrt blieben. Weitere Details zu dieser eindrucksvollen Übung sind hier zu finden.