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Größte Skateanlagen in Deutschland: Angebote, Bewertungen und Trends in den Städten

Der öffentliche Raum spielt eine wesentliche Rolle für die Freizeitgestaltung und körperliche Bewegung von Kindern und Jugendlichen, wobei Sport- und Spielplätze sowie Skateanlagen wichtige Anlaufstellen darstellen. Skateanlagen sind häufig im Freien angelegt, bestehen aus Beton und sind daher langlebig, robust und benötigen nur wenig Wartungsaufwand. Eine Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V. hat ergeben, dass in Deutschlands 30 größten Städten große Unterschiede hinsichtlich Angebot, Ausstattung und Bewertung von Skateanlagen bestehen.

In Städten wie Berlin, München, Hamburg und Stuttgart gibt es eine hohe Anzahl an Skateanlagen, wobei Braunschweig und Stuttgart bezogen auf die Anzahl der Kinder und Jugendlichen die meisten Anlagen pro 10.000 Einwohner aufweisen. Im Gegensatz dazu haben Städte wie Gelsenkirchen, Duisburg, Düsseldorf, Mönchengladbach und Bochum einen niedrigen Wert an Skateanlagen pro Kindern und Jugendlichen. Die Bewertungen der Skateanlagen variieren ebenfalls stark, wobei Städte wie Mannheim, Hannover, Duisburg und Bonn besonders gute Noten erhalten.

Die meisten Skateanlagen sind als Streetparks konzipiert, wobei Miniramps die häufigste Ausstattung darstellen. Indoor-Angebote sind selten, was bei schlechtem Wetter zu Einschränkungen führen kann. Marco Götze, Vorsitzender der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken, betont die Bedeutung von Skateanlagen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und fordert eine bessere Ausstattung und Pflege dieser Einrichtungen. Die Analyse basiert auf Daten von skatemap.de und zeigt den Bedarf an Ausbau und Aufwertung der Skateanlagen in vielen deutschen Städten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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