Bei einem Spenden-Event sorgte Donald Trump mit kontroversen Behauptungen über mögliche Militäraktionen gegen Russland und China für Aufsehen. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten gab an, dass er im Ukraine-Konflikt Moskau und Peking bombardiert hätte, wenn diese Länder in die Ukraine bzw. Taiwan eingefallen wären. Diese Aussagen, die als extrem und unbestätigt gelten, unterstreichen Trumps bekannte Neigung zu drastischer Rhetorik.
Berichte der Washington Post enthüllten, dass bereits während seiner ersten Amtszeit Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit militärischer Gewalt gegen Moskau gedroht hatte, sollte Russland in die Ukraine einmarschieren. Der ehemalige Präsident äußerte auch Überzeugung, dass solche Drohungen erfolgreich sind und Putin beeindrucken würden.
Trotz vorangegangener aggressiver Äußerungen zeigte Trump in jüngster Zeit eine gemäßigtere Linie gegenüber der Ukraine und betonte die Bedeutung einer möglichen Beendigung des Konflikts durch ukrainische Gebietsabtretungen an Russland. Seine Wechselhaftigkeit in der politischen Kommunikation hat unter anderem bei Nato-Verbündeten Besorgnis ausgelöst, die bereits Vorsichtsmaßnahmen für den Fall einer weiteren Amtszeit von Trump ergriffen haben, um die Beziehungen zu den USA zu bewahren und die Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
Die widersprüchlichen Beziehungen Trumps zu Putin und Xi Jinping sowie seine polarisierende Politik haben internationale Beobachter und Nato-Staaten in Alarmbereitschaft versetzt. Die Unsicherheit über das taktische Vorgehen des ehemaligen Präsidenten im Falle einer Rückkehr an die Macht hat zu verstärkten Vorbereitungen geführt, um auf mögliche Konfrontationen oder Kooperationen angemessen reagieren zu können.
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