Uhrzeit | 10:51 |
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Ort | Friedrichshafen,Mannheim |
Baden-WürttembergFriedrichshafen bleibt im Fahrspaß: Autonome Busse testen weiter!
Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs nimmt Fahrt auf! In Friedrichshafen dürfen die Passagiere weiterhin in die selbstfahrenden Kleinbusse einsteigen, während der Betrieb in Mannheim abrupt endet. Das innovative Projekt „RABus“ hat sich als Erfolg erwiesen und wird bis Ende Juni 2025 verlängert, wie das Verkehrsministerium stolz verkündet. Die positiven Ergebnisse der ersten Testphase haben die Entscheidung beflügelt, und die Stadt am Bodensee bleibt somit ein Hotspot für autonomes Fahren.
Ein Blick auf die Zahlen
Seit Oktober sind in Mannheim und Friedrichshafen je zwei autonome Kleinbusse unterwegs, die Platz für bis zu zehn Passagiere bieten. Diese Fahrzeuge, die zwar einen Sicherheitsfahrer an Bord haben, fahren selbstständig und haben bereits 1.450 begeisterte Testfahrer angezogen. Die Fahrten sind für die Passagiere kostenlos, und das Land hat das Projekt mit fast 14 Millionen Euro gefördert. Für die Verlängerung gibt es zusätzlich 1,8 Millionen Euro, um die Technologie weiter zu erproben und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu testen.
Während Mannheim aufgrund einer Straßensperrung ab März 2025 aus dem Rennen ist, können die autonomen Shuttles in Friedrichshafen sowohl in der Stadt als auch im Umland fahren – und das mit Geschwindigkeiten von mindestens 60 km/h. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht in diesen Shuttles eine Chance, ländliche Regionen besser an den öffentlichen Nahverkehr anzuschließen. Die Zukunft des Reisens könnte also autonomer und bequemer nicht sein!
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