Emma nach Mitternacht: Psychoanalytikerin wird zur Heldin in Mannheim

Am 29. Mai 2024 trifft die Weltreisende Emma Mayer, die ihren letzten Wohnsitz in Marrakesch hat, in Mannheim ein und stellt sich als Psychologin in der Radiosendung „Die Nachtpsychologin“ vor. Trotz anfänglicher Zweifel übernimmt Emma die Aufgabe, Anrufe entgegenzunehmen und eigenwillig zu entscheiden, was für die Sendung relevant ist. Dabei entdeckt sie, dass die Moderatorin Elisabeth Gira mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat und den Höhepunkt ihrer Karriere überschritten hat.

Die Situation wird plötzlich lebensbedrohlich, als ein Anrufer behauptet, sieben Geiseln in einer Tankstelle in seiner Gewalt zu haben und Elisabeth Gira die Sendung abrupt verlässt. Entschlossen nimmt Emma ihren Platz ein und beschließt mit Benno, dem Chef vom Dienst, zur Tankstelle zu fahren. Dort konfrontiert sie den Geiselnehmer, der keine klaren Forderungen stellt. Emma schlägt ihm vor, ein Spiel zu spielen, bei dem er Fragen über sein Leben stellt und für jede korrekte Antwort eine Geisel freigelassen wird.

Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Emma und dem Geiselnehmer spitzt sich zu, während draußen das MEK eine Befreiungsaktion vorbereitet. Die Spannung steigt, als der Geiselnehmer damit droht, Emma zu erschießen, falls sie versagt. Inszeniert wurde diese fesselnde Geschichte von Torsten C. Fischer nach einem Drehbuch von Wolfgang Stauch. Mit Katja Riemann in der Rolle von Emma Mayer und einem erfahrenen Ensemble an Schauspielern, darunter Ben Becker als Entführer, wird „Emma nach Mitternacht – Der Wolf und die sieben Geiseln“ zu einem packenden Thriller, der die Zuschauer in seinen Bann zieht.