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Eklat im Berliner Abgeordnetenhaus: „Mannheim ist tot?“ – Grünen-Zwischenruf sorgt für Empörung

Im Berliner Abgeordnetenhaus sorgte der Grünen-Zwischenruf und das darauffolgende Lachen für einen Eklat. Während die Innensenatorin Iris Spranger über den tragischen Tod des Polizisten Rouven L. in Mannheim sprach, unterbrach die Grünen-Sprecherin für Antidiskriminierung, Tuba Bozkurt, mit den Worten „Mannheim ist tot?“. Dies führte zu einem Gelächter einiger Anwesender.

Laut dem vorläufigen Plenarprotokoll stammten sowohl der Zwischenruf als auch das Lachen von der Grünen-Fraktion. Innensenatorin Spranger äußerte sich bestürzt, sprach an, dass Polizisten im Publikum anwesend seien und ermahnte die Anwesenden zu mehr Respekt. Ihre Reaktion erhielt Applaus von SPD-, CDU- und AfD-Abgeordneten.

In einem späteren Statement betonte Spranger ihre Bestürzung über die Äußerungen und appellierte an die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs miteinander. Die Grünen-Fraktion bestätigte den Vorfall und kündigte interne Maßnahmen an, um solche Vorfälle zukünftig zu vermeiden. Auch der Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, entschuldigte sich im Namen seiner Partei für das Verhalten.

Schließlich nahm auch die Verursacherin des Zwischenrufs, Tuba Bozkurt, selbst Stellung und entschuldigte sich aufrichtig für ihre Äußerungen. Sie betonte ihren tiefen Respekt gegenüber Polizist:innen, die täglich für die Sicherheit der Bevölkerung ihr Leben riskieren und versprach, dass sich solch ein Fauxpas nicht wiederholen werde. Die Sensibilität solcher Themen müsse stets im Vordergrund stehen, um Verletzungen bei Angehörigen und Kollegen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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