Die Geschichte des Stadtteils Franklin in Mannheim wird durch eine Ausstellung lebendig gemacht, die an die amerikanische Geschichte erinnert. Zwischen den Jahren 1945 und 2011 waren über 500.000 US-Soldaten in Mannheim stationiert, angefangen von der Kapitulation bis zu ihrem Abzug. Die Ausstellung präsentiert faszinierende Details aus dieser Zeitperiode, die einen Einblick in das Leben und die Arbeit der amerikanischen Soldaten in Mannheim geben.
Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen Aspekte der amerikanischen Präsenz in Mannheim, von militärischen Operationen bis hin zu kulturellen Einflüssen. Besucher haben die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe und Ereignisse zu erfahren, die die Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland geprägt haben. Darüber hinaus werden auch persönliche Geschichten und Erinnerungen von ehemaligen US-Soldaten und Bewohnern des Stadtteils Franklin präsentiert.
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Darstellung der Kapitulation der 71. US-Infanterie-Division in der Sports Arena von Mannheim-Franklin im Mai 2011. Diese historische Episode markierte das Ende einer Ära und wird mithilfe von Fotografien und Dokumenten eindrücklich dargestellt. Die Ausstellung schafft somit eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem sie die Geschichte des Stadtteils Franklin und seine Bedeutung für die amerikanisch-deutschen Beziehungen hervorhebt.
Besucher der Ausstellung können sich auf eine informative und bewegende Zeitreise durch die Geschichte des Stadtteils Franklin begeben. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die amerikanische Präsenz in Mannheim zu würdigen und die enge Verbindung zwischen den beiden Ländern zu reflektieren. Durch die Vielfalt an Exponaten und Informationen werden Besucher dazu eingeladen, sich mit einem bedeutsamen Kapitel der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die kulturelle Vielfalt des Stadtteils Franklin zu entdecken.