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Tipps für mehr Biodiversität im heimischen Garten von Naturschützer enthüllt

Ein gepflegter Garten kann nicht nur eine Augenweide sein, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Insekten bieten. Naturschützer wie Tarek Nasser betonen die Bedeutung, bestimmte Flächen einfach wachsen zu lassen, anstatt ständig zu mähen. Diese Maßnahme unterstützt die biologische Vielfalt und ermöglicht es verborgenen Schätzen, wie seltenen Pflanzen und Insekten, sich zu entfalten.

Nasser empfiehlt zudem, heimische Pflanzen zu säen oder Samen im Herbst auf Wiesen zu sammeln, um die Vielfalt im Garten zu fördern. Durch das Anlegen von Totholzhaufen, Reisighaufen und Wasserstellen schafft man zusätzliche Lebensräume für Tiere wie Vögel, Igel und Insekten. Auch das Aufhängen von Nistkästen und das ganzjährige Füttern von Vögeln tragen zur Artenvielfalt im eigenen Garten bei.

Die Förderung der Biodiversität in den Kommunen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Städte wie Wertheim und Kreuzwertheim setzen auf naturnahe Grünflächen, Biotopverbundplanung und gezielte Artenschutzmaßnahmen. Maßnahmen wie die extensive Bewirtschaftung von Grünflächen, die Schaffung von Lebensräumen für Schlangen und Eidechsen sowie die Förderung von Streuobstwiesen tragen dazu bei, die Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Auch der Schutz von FFH-Gebieten und die Unterstützung von Nabu-Projekten sind wichtige Schritte zur Förderung der Biodiversität in den Kommunen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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