Main-Tauber-Kreis

Neue rettungsdienstliche Maßnahmen im Main-Tauber-Kreis zur Sicherstellung der Versorgung

Nach der Ankündigung des Insolvenzverwalters, dass die Rotkreuzklinik in Wertheim noch bis zum 15. Juni Patienten aufnehmen wird, hat der Bereichsausschuss für den Rettungsdienst im Main-Tauber-Kreis reagiert. Infolge von Gesprächen zwischen dem Landratsamt Main-Tauber-Kreis und dem Bereichsausschuss werden die rettungsdienstlichen Strukturen im nördlichen Teil des Landkreises angepasst. Der Vorsitzende des Bereichsausschusses, Jürgen Heckmann, betont die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema, um schnell und effektiv auf die neue Situation reagieren zu können.

Es wurden konkrete Maßnahmen beschlossen, darunter die Erweiterung der Vorhaltestunden für den zweiten Rettungswagen in Wertheim und die verstärkte Gebietsabsicherung im nördlichen Landkreis durch eine dynamische Strategie. Zusätzlich wurde im vergangenen Jahr ein weiterer Rettungswagen in der Mitte des Landkreises stationiert, um eine flexible Gebietsabdeckung zu gewährleisten. Sollte die notärztliche Versorgung aus der Rotkreuzklinik nicht mehr möglich sein, werden alternative Krankenhäuser oder externe Dienstleister gemäß den Vorgaben des Rettungsdienstgesetzes herangezogen.

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Landrat Christoph Schauder lobt die verantwortungsbewusste Umsetzung der Sofortmaßnahmen durch den Bereichsausschuss und die schnelle Reaktion auf die Hinweise des Landratsamtes. Als zuständiges Planungs- und Entscheidungsgremium für den Rettungsdienst in Baden-Württemberg setzt sich der Bereichsausschuss aus verschiedenen Vertretern zusammen und unterliegt der Rechtsaufsicht des Landratsamtes. Die Anpassung der rettungsdienstlichen Strukturen im Main-Tauber-Kreis stellt sicher, dass die notwendige Versorgung der Bevölkerung weiterhin gewährleistet ist.

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