Medizinisches Personal kämpft für Erhalt der Notfallstation

Die erfahrene Neurologin Sandra Rückert hat die Entscheider scharf kritisiert, da auf ein Rettungskonzept, das von Ärzten und Pflegern entwickelt wurde, seit Monaten keine Reaktion erfolgte. Trotz Bemühungen, Gesprächstermine mit politischen Verantwortlichen zu erhalten, drängt Rückert auf schnelles Handeln, um den Ausverkauf der Notaufnahmegeräte und den Verlust qualifizierten Personals zu verhindern. Sie betont, dass viele Mitarbeiter bereit sind, an der Notfallversorgung teilzunehmen, aber stattdessen der Ratschlag gegeben wird, sich nach neuen Jobs umzusehen.

In dem von den Ärzten vorgeschlagenen Konzept wurde vorgeschlagen, die Räume und Geräte der Notaufnahme zu erhalten und eine Notfallstation einzurichten. Rückert argumentiert, dass dies eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten wäre und sowohl der Bevölkerung als auch der Fachklinik zugutekommen würde. Trotz dieser Vorschläge wurden die Bemühungen der Ärzte von den Entscheidungsträgern weitgehend ignoriert, was dazu führt, dass die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle wie Luftnot oder Verstauchungen derzeit nicht möglich ist.

Rückert bezeichnet den unterstützten Einsatz eines Schlaganfallmobils als Symbolpolitik und plädiert für die Aufrechterhaltung der Zentralen Notaufnahme im Klinikgebäude als kostengünstigere und effizientere Alternative. Sie fordert von den Behörden eine zeitnahe Diskussion über die vorgeschlagenen Modelle zur Stabilisierung der Notfallversorgung und verweist darauf, dass die Verzögerungstaktik der politischen Entscheidungsträger den Betrieb gefährdet.