Am Montagmorgen ereignete sich auf der A81 in der Nähe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd ein schwerer Verkehrsunfall, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Ein 51-jähriger Sattelzuglenker plante, von der Autobahn abzufahren und auf den Ausfädelungsstreifen zu wechseln. Dabei übersah er den Opel einer 47-jährigen Fahrerin, die sich bereits auf diesem Streifen befand. Es kam zur Kollision zwischen dem Sattelzug und dem Opel, wodurch der PKW vor den Sattelzug geschleudert wurde und dann nach links drängte. Auf dem linken Fahrstreifen kollidierte der Opel schließlich mit einem Tesla, in dem eine 32-jährige Fahrerin und ein Kleinkind saßen.
Nach der Kollision kamen beide beteiligten Fahrzeuge auf dem Ausfädelungsstreifen und dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Die Rettungsdienste mussten alle Fahrspuren bis auf den linken Fahrstreifen sperren, um den Unfall aufzunehmen und den Verletzten Hilfe zu leisten. Sowohl die beiden PKW-Fahrerinnen als auch das Kleinkind erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beschädigten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Sperrungen wurden schrittweise aufgehoben, und gegen Mittag waren alle Maßnahmen vor Ort abgeschlossen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von den Behörden untersucht, und die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.