Aufgrund anhaltenden Dauerregens in Baden-Württemberg steigt die Hochwassergefahr in der Region, was zu ersten Straßensperrungen geführt hat. Die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg warnt vor einem möglichen Jahrhunderthochwasser, da bis zu 150 l/m² Regen erwartet werden. Dies führt zu überfluteten Flüssen und Bächen in der Region.
In Meckenbeuren im Bodenseekreis musste die Feuerwehr eine Schule evakuieren, da sie dem steigenden Pegel der Schussen nicht standhalten konnte. Die Lage verschärfte sich weiter, was zur Evakuierung von etwa 1300 Bewohnern im Bereich des Flusses führte. Das Technische Hilfswerk (THW) ist mit rund 400 Einsatzkräften aktiv, um Wasser abzupumpen und Dämme zu sichern, um Schäden zu minimieren.
Im Raum Heilbronn sind Überflutungen aufgetreten, wodurch Straßen gesperrt werden mussten. Der Neckar in der Region ist über die Ufer getreten, was zu weiteren Sicherheitsvorkehrungen führte. Der Schiffsverkehr am Rhein bei Karlsruhe steht vor einer Einstellung, da der Pegel bedrohlich steigt. Die lokale Bevölkerung wird über mobile Warnsysteme auf die Hochwassersituation aufmerksam gemacht.
Die in Baden-Württemberg erlebten Unwetter haben den Schienenverkehr beeinträchtigt. Besonders Strecken wie zwischen München, Bregenz und Zürich sind betroffen. Die Bevölkerung entlang der Flüsse wird darauf hingewiesen, die Lage genau zu verfolgen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um sich vor den möglichen Überschwemmungen zu schützen.
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