Baden-BadenLudwigsburg

Schwere Unwetterschäden in Affalterbach und Kirchberg: Bahngleise und Straßen betroffen

Starkregen im Kreis Ludwigsburg: Auswirkungen auf die Gemeinden

Am Mittwochnachmittag zog ein heftiges Unwetter über Affalterbach und Kirchberg an der Murr, was zu schweren Schäden in den Gemeinden führte. Besonders betroffen waren die Bewohner in Affalterbach, wo es zu einer Schlammlawine kam und zahlreiche Keller überflutet wurden. Auch in Kirchberg sind die Aufräumarbeiten noch in vollem Gange, während Bürgermeister Frank Hornek gemeinsam mit den Feuerwehrkräften im Einsatz ist.

Die extremen Niederschläge wurden bereits vom Deutschen Wetterdienst vorhergesagt, der eine Unwetterwarnung der höchsten Stufe für weite Teile von Baden-Württemberg herausgegeben hatte. Vor allem Gewitter mit Starkregen, teilweise bis zu 80 Liter pro Quadratmeter, wurden erwartet. In Wolfsölden, einem Ortsteil von Affalterbach, fielen sogar mehr als 50 Liter Regen, was zu den verheerenden Schäden führte.

Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung war jedoch enorm, mit über 120 Einsatzkräften, darunter auch Unterstützung aus dem gesamten Landkreis, die sich gemeinsam den Aufräumarbeiten stellten. Bürgermeister Steffen Döttinger dankte ausdrücklich für die Zusammenarbeit und den Einsatz, der die Gemeinde in dieser schweren Zeit unterstützte.

Neben den örtlichen Schäden sind auch wichtige Verkehrswege betroffen. Die Bahngleise zwischen Marbach und Backnang wurden von Geröll und Schlamm überflutet, was zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr führt. Ebenso mussten einige Straßen, darunter die Verbindung zwischen Kirchberg und Affalterbach, vorübergehend gesperrt werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Die Bilder von den Schäden zeigen deutlich, wie stark die Naturgewalten zuschlagen können und wie wichtig es ist, in solchen Momenten zusammenzuhalten und solidarisch zu handeln. Die Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber die Gemeinden sind entschlossen, sich von den Folgen des Unwetters zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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