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Politiker kündigen hartes Vorgehen an gegen Verherrlichung von Messerangriff

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Freitagvormittag auf dem Marktplatz in der Innenstadt, als ein Mann bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) sechs Männer, darunter einen Polizisten, lebensgefährlich verletzte. Der Polizist befindet sich seitdem in einem künstlichen Koma und schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Angesichts des Angriffs haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Landesinnenminister Thomas Strobl ein entschiedenes Vorgehen gegen diejenigen angekündigt, die den Täter und seine Tat im Netz verherrlichen. Faeser bezeichnete derartiges Verhalten als widerwärtig und menschenverachtend und forderte eine konsequente strafrechtliche Verfolgung. Strobl betonte, dass Verbrechen, insbesondere Mord, mit aller Härte des Gesetzes geahndet werden und nicht gefeiert werden sollten.

Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer bezeichnete die Bilder des Angriffs als trauriges Zeugnis für die Gefahren des Extremismus. Er betonte, dass Gewalt in keiner Form toleriert werde, unabhängig davon, aus welcher extremistischen Richtung sie komme.

Es wird vermutet, dass der Angriff gezielt gegen den Islamkritiker Michael Stürzenberger gerichtet war, der zu den Verletzten zählte. Stürzenberger, der bereits seit Jahren als Islamkritiker aktiv ist und vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet wird, äußerte sich aus dem Krankenbett zu den Vorfällen. Trotz des Angriffs plant die BPE weiterhin öffentliche Auftritte, allerdings wird erwartet, dass die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen verstärken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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