Ludwigsburg

OpenAI-Vorführung: Johansson fordert Transparenz und Gesetze

Die Schauspielerin Scarlett Johansson hat Anwälte eingeschaltet, nachdem sie von der Verwendung ihrer Stimme in der KI-Plattform ChatGPT gehört hat. In einem Statement äußerte sie sich als „schockiert und wütend“ über die Verwendung ihrer Stimme ohne ihre Einwilligung. Johansson betonte die Bedeutung der Aufklärung über solche Vorfälle, insbesondere angesichts der Verbreitung täuschend echter Deepfakes. Sie forderte Transparenz und effektive Gesetze zum Schutz des Persönlichkeitsrechts.

Angesichts der zunehmenden Verwendung von KI-Technologien und der damit einhergehenden Herausforderungen betonte Johansson die Relevanz des Schutzes des eigenen Ebenbilds, der eigenen Arbeit und Identitäten. Sie betonte die Notwendigkeit von klaren Richtlinien und Vorschriften, um die individuelle Privatsphäre zu bewahren und gegen unautorisierte Verwendungen vorzugehen.

Die Diskussion um den Einsatz von Prominentenstimmen in KI-Anwendungen wirft wichtige Fragen zur Privatsphäre und zum Schutz geistigen Eigentums auf. Johanssons Reaktion verdeutlicht die wachsende Besorgnis um den Missbrauch von Technologien, die das Potenzial haben, das Recht auf Identität und Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Es ist unabdingbar, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen den raschen Fortschritten in der KI-Entwicklung gerecht werden, um sicherzustellen, dass Persönlichkeitsrechte und geistiges Eigentum effektiv geschützt werden. Der Fall Johansson wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit eines umfassenden rechtlichen Rahmens, der den Schutz der Privatsphäre in der digitalen Welt gewährleistet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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