Julian Weber holt vierten deutschen Meistertitel im Speerwerfen und peilt Medaille bei Olympia an

Leichtathletik-Champion Julian Weber stellt Deutschen Meistertitel sicher, während Johannes Vetter enttäuscht

Bei den diesjährigen Leichtathletik-Meisterschaften konnte Julian Weber seine Dominanz im Speerwurf unter Beweis stellen und sicherte sich souverän den deutschen Meistertitel. Mit einer beeindruckenden Weite von 86,63 Metern zeigte Weber sein Können und qualifizierte sich damit auch für die Olympischen Spiele in Paris. Der 29-jährige Athlet aus Mainz hofft, bei den Spielen eine Bestleistung zu erzielen und damit sogar eine Medaille zu gewinnen.

Neben Weber konnte sich auch Routinier Thomas Röhler, der Olympiasieger von 2016, auf dem zweiten Platz behaupten. Mit einer Weite von 76,84 Metern zeigte Röhler eine solide Leistung, auch wenn er Weber nicht ganz das Wasser reichen konnte. Auf dem dritten Platz landete das aufstrebende Talent Max Dehning, der mit 75,70 Metern eine starke Leistung ablieferte.

Allerdings gab es auch Enttäuschungen bei den Meisterschaften, vor allem für den ehemaligen Weltmeister Johannes Vetter. Trotz seines rekordverdächtigen Hintergrunds konnte Vetter nicht überzeugen und verpasste die Chance, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Mit einer Weite von 73,16 Metern landete Vetter nur auf dem sechsten Platz und trat sogar im letzten Versuch nicht mehr an.

Diese Meisterschaften haben gezeigt, dass der deutsche Leichtathletiksport nach wie vor über talentierte Athleten verfügt. Julian Weber konnte seine Ausnahmestellung im Speerwurf bestätigen, während andere Athleten wie Thomas Röhler und Max Dehning ebenfalls vielversprechende Leistungen zeigten. Trotz der Enttäuschung für Johannes Vetter bleibt die Spannung auf die bevorstehenden Olympischen Spiele hoch, und die deutschen Athleten werden ihr Bestes geben, um ihr Land zu vertreten.