HB Ludwigsburg vor großen Herausforderungen in der EHF Champions League

Herausforderungen für die HB Ludwigsburg in der Champions League

Die HB Ludwigsburg steht vor einer schweren Vorrundenphase in der EHF Champions League der Frauen. Der Deutsche Meister muss in der Gruppe B des Wettbewerbs gegen einige starke Gegner antreten, darunter der Titelverteidiger und weitere mehrfache Gewinner. Zudem werden zwei deutsche Nationalspielerinnen in einem der Duelle vertreten sein.

Die Auslosung der Gruppen für die EHF Champions League fand heute im EHF-Hauptquartier in Wien statt. Die HB Ludwigsburg, letzte Saison noch unter dem Namen SG BBM Bietigheim Deutscher Meister, wurde in die Gruppe B gelost, wo mit dem dreimaligen Gewinner Vipers Kristiansand und dem letzten Halbfinalisten Team Esbjerg anspruchsvolle Kontrahenten warten.

Aus Lostopf 2 wurde Buducnost Podgorica, die ebenfalls schon zweimal die Champions League gewonnen haben, in die Gruppe B gezogen. Obwohl die Ludwigsburg damit Duellen mit dem FTC Budapest, Metz Handball und dem CSM Bukarest aus dem Weg gegangen ist, stehen sie nun vor anspruchsvollen Spielen gegen den Titelverteidiger Györi Audi ETO, Brest Bretagne HB und Rapid Bukarest. Bei den Französinnen sind mit Katharina Filter und Annika Lott zwei deutsche Nationalspielerinnen im Kader.

Aus Lostopf 4 wurde der HB Ludwigsburg ein neuerliches Duell mit Odense Handbold zugelost, mit denen sie in der vergangenen Saison sowohl in der Gruppenphase als auch im Viertelfinale aufeinandertrafen.

In der anderen Gruppe treten deutsche Spielerinnen wie Emily Bölk bei Budapest, Aimee von Pereira bei Nyköbing Falster und Alina Grijseels bei CSM Bukarest an. Besonders interessant wird das Duell von Grijseel mit ihrem Ex-Verein Metz. Die Gruppe wird durch die Teams aus Ljubljana, Storhamar, Koprivnica und Bistrita-Nasaud komplettiert.