Fußball-EM: Ludwigsburg Polizei fordert vernünftiges Fanverhalten

In Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg zusammen mit den örtlichen Behörden und Organisationen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dies umfasst die Besonderheiten von feiernden Fans, Public-Viewing-Veranstaltungen, Autokorsos und sogar den Aufenthalt des belgischen Nationalteams in Ludwigsburg. Die Polizei ruft zur Vernunft auf und bittet Fans darum, verantwortungsbewusst zu handeln, um ein reibungsloses und sicheres Ereignis für alle zu gewährleisten.

Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Einhaltung der Regeln im Straßenverkehr gelegt, insbesondere in Bezug auf Alkohol- und Drogenkonsum. Es wird betont, dass die Freude über Siege nicht zu rücksichtslosem Verhalten führen sollte. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, den B 27-Tunnel für Feiern zu nutzen, da dies nicht nur gefährlich ist, sondern auch die öffentliche Sicherheit beeinträchtigen kann. Der Tunnel sollte ausschließlich für den Fahrzeugverkehr genutzt werden, nicht für Menschenmengen.

Zur Sicherstellung der Veranstaltung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen können Drohnen eingesetzt werden. Diese dienen der Überwachung von Einsatzräumen und Veranstaltungen aus der Luft, wobei die Bilder in Echtzeit an das Führungs- und Lagezentrum übertragen werden. Regelmäßige Speicherung der Aufnahmen findet nicht statt, es sei denn, dies ist in besonderen Fällen wie strafrechtlichen Ermittlungen erforderlich.

Der Oberbürgermeister von Ludwigsburg, Matthias Knecht, betont die Bedeutung einer fröhlichen und friedlichen EM. Trotz der Feierstimmung wird die Sicherheit nicht vernachlässigt, und die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung wird intensiviert, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die Unterstützung beider Teams, der deutschen und belgischen Mannschaft, betont, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Sicherheit und der ordnungsgemäße Ablauf Priorität haben.