Ludwigsburg

Bahnverkehr chaos in Süddeutschland: Zugausfälle und Hochwassergefahr

Der Bahnverkehr in Süddeutschland ist weiterhin stark beeinträchtigt aufgrund von Unwetterschäden. Fernverkehrszüge aus Stuttgart, Würzburg und Nürnberg können derzeit München nicht anfahren. Es gibt auch einzelne Zugausfälle nördlich und westlich des Störungsgebiets. Die noch verkehrenden Züge sind stark ausgelastet. Betroffene Strecken sind unter anderem „München – Nürnberg – Erfurt – Berlin“ und „Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München“.

Fahrgäste, die ein Ticket für eine Reise im Zeitraum Sonntag bis Montag erworben haben und aufgrund der Unwetterschäden verschieben möchten, haben die Möglichkeit, ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Die Zugbindung wurde aufgehoben, und das Ticket gilt für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Es wird erwartet, dass die Einschränkungen auch am Montag anhalten werden.

Die Hochwasserlage im Süden bleibt weiterhin angespannt. Obwohl alle Unwetterwarnungen in der Nacht aufgehoben wurden, besteht vor allem in Süddeutschland weiterhin die Gefahr von schauerartigen Regenfällen mit Potenzial für Starkregen. Man warnt vor möglichen Unwettern südlich der Donau und am Bayerwald.

In Bayern und Baden-Württemberg sind insbesondere Teile von Esslingen am Neckar und des Ostalbkreises von Überflutungen betroffen. In Esslingen wurde zur Vorsicht ein provisorischer Damm errichtet. Im Ostalbkreis wurden Menschen evakuiert, und im Landkreis Pfaffenhofen brach ein Damm in Manching, wodurch die Bewohner aufgefordert wurden, die Erdgeschosse zu verlassen und höhere Stockwerke aufzusuchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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