Ludwigsburg

44 ukrainische Drohnen über Schwarzmeerküste abgefangen: Neue Front bei Charkiw bedroht Stromversorgung in der Ukraine

Die neuesten Entwicklungen: Was steckt hinter der Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine?

Das Verteidigungsministerium in Moskau gab bekannt, dass 44 ukrainische Drohnen über der russischen Festlandsküste am Schwarzen Meer abgefangen wurden, wobei die Angaben nicht überprüfbar waren. Soziale Medien zeigten angebliche Videos aus Noworossijsk, die den Angriff von Drohnen auf den Hafen und Brände an großen Tanks zeigten.

Trotz dieser Angriffe arbeiteten alle Industriebetriebe vor Ort normal, obwohl erst am Nachmittag die Stromversorgung für 16.000 Haushalte wiederhergestellt wurde, nachdem ein Transformator beschädigt worden war.

Die russischen Bodentruppen setzten ihre Offensive im Grenzgebiet bei Charkiw fort und haben die Front auf etwa 70 Kilometer erweitert. Dennoch gelang es ihnen nicht, die ukrainischen Linien zu durchbrechen. Präsident Wladimir Putin betonte während seiner China-Reise, dass keine Eroberung von Charkiw beabsichtigt sei, sondern die Schaffung einer Pufferzone, um Beschuss von Belgorod auf russisches Gebiet zu stoppen.

Aufgrund der Schäden im ukrainischen Stromnetz rief Selenskyj die Bevölkerung zum Stromsparen auf und betonte die Notwendigkeit eines rationalen Stromverbrauchs. Der Energiesektor hat durch die Angriffe einen erheblichen Teil seiner Erzeugung verloren, wodurch der Umbau des Energiesystems unerlässlich ist.

Das Mobilisierungsgesetz, das im April beschlossen wurde, ist in Kraft getreten. Ukrainer im Ausland können mithilfe der Registrierung bei den Wehrbehörden Leistungen der Konsulate in Anspruch nehmen. Eine neue App ermöglicht die Online-Registrierung. Zudem haben Hunderttausende wehrfähige Männer die Ukraine verlassen, wodurch Maßnahmen ergriffen wurden, um sie zur Rückkehr zu bewegen.

Eine Explosion in der Akademie der Fernmeldetruppen in St. Petersburg verletzte sieben Soldaten, wobei das Militär behauptete, dass eine alte Granate aus dem Zweiten Weltkrieg selbst gezündet habe. Es wurde spekuliert, ob eine ukrainische Drohne die Akademie angegriffen haben könnte, doch der Gouverneur von St. Petersburg betonte, dass die Situation keinen terroristischen Hintergrund habe und rief dazu auf, keine Panik zu schüren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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