Lörrach

Wärmepumpe und Photovoltaik: Kostenvergleich und Einsparungen in älteren Häusern

Studie zeigt: Wärmepumpe wird nach 10 bis 16 Jahren wirtschaftlich attraktiver als Gasheizung

Die aktuelle Studie, die von RWTH-Professor Dirk Müller durchgeführt wurde, hat ergeben, dass sich die Investition in eine Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung langfristig auszahlt. Laut den Berechnungen liegen die Amortisationszeiten für ältere Häuser etwas höher, könnten jedoch bei etwa 10 bis 16 Jahren liegen. Eine besonders schnelle Rentabilität wird erzielt, wenn die Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaikanlage kombiniert wird. In diesem Fall könnte der wirtschaftliche Vorteil bereits nach 11 bis 14 Jahren die höheren Anfangskosten ausgleichen.

Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe belaufen sich laut der Studie auf rund 18.000 Euro, abzüglich staatlicher Förderung. Die zusätzliche Investition in eine Photovoltaikanlage wird mit etwa 11.000 Euro veranschlagt. Im Vergleich dazu wurden die Einbaukosten für eine Gasheizung auf 15.000 Euro geschätzt. Trotz der höheren Anfangsinvestitionen zeigte sich, dass die Betriebskosten für die Wärmepumpe deutlich niedriger waren als die Betriebskosten für eine Gasheizung. Besonders in Kombination mit Photovoltaik waren die Einsparungen signifikant.

Die Ergebnisse dieser Studie sind von großer Bedeutung für Hausbesitzer, die nach kosteneffizienten und umweltfreundlichen Heizungsalternativen suchen. Die Möglichkeit, langfristig die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, macht die Wärmepumpe zu einer attraktiven Option für die Zukunft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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