Lörrach

US-Schiffe vor Gazastreifen beschädigt: Seegang löst Anker

US-Anlegestelle für Gaza-Hilfe durch Seegang beschädigt

Eine provisorische Anlegestelle, die vor gut einer Woche für humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen fertiggestellt wurde, wurde durch hohe Wellen und stürmischen Seegang beschädigt. Vier US-Militärschiffe, die an der Mission beteiligt waren, lösten sich aufgrund des Seegangs von ihrer Verankerung. Zwei Schiffe befinden sich nun am Strand in der Nähe des temporären Piers vor dem Gazastreifen, während die anderen beiden vor der israelischen Küste bei Aschkelon gestrandet sind. Das israelische Militär hilft bei der Bergung der Schiffe, wobei US-Soldaten den Gazastreifen nicht betreten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und der Pier bleibt funktionsfähig.

Israel weist „Völkermord“-Bemerkung spanischer Ministerin zurück

Die Botschaft Israels in Madrid hat die Aussage der spanischen Verteidigungsministerin Margarita Robles, wonach in Gaza „ein wahrer Völkermord“ stattfindet, entschieden zurückgewiesen. Robles hatte während der Feierlichkeiten zum Tag der Streitkräfte in Spanien erklärt, dass das, was derzeit in Gaza passiert, ein schrecklicher Völkermord sei. Die israelische Botschaft bedauerte, dass die Ministerin das falsche und unbegründete Narrativ der terroristischen Hamas-Organisation übernommen habe. Dieser Vorfall zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschehnisse in Gaza.

Israels Armee dementiert Gefangennahme eigener Soldaten durch Hamas

Die israelischen Streitkräfte setzen ihre Kämpfe gegen die Hamas im abgeriegelten Gazastreifen fort. Die Behauptung der Hamas, israelische Soldaten in Dschabalia gefangen genommen zu haben, wurde von der israelischen Armee als falsch zurückgewiesen. Es gab keinen Vorfall, bei dem ein Soldat entführt wurde, erklärten die israelischen Streitkräfte. Die Armee meldete, dass in Dschabalia Dutzende feindliche Kämpfer getötet wurden. Zudem wurden Raketenabschussstellungen und Tunnelschächte zerstört sowie eine große Menge an Waffen gefunden. Darüber hinaus wurden in Rafah im Süden Gazas weitere bewaffnete Palästinenser getötet, die zuvor auf israelische Soldaten geschossen hatten. Die israelische Armee entdeckte auch Waffenlager und Tunnelschächte in Rafah.

Die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, Israel zur sofortigen Beendigung des Einsatzes in Rafah zu verpflichten, wurde von Israel mit Verweis auf sein Recht zur Selbstverteidigung kommentiert. Die vom Gericht getroffenen Entscheidungen sind bindend, obwohl die UN-Richter keine Machtmittel besitzen, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen. Die Entwicklung dieser Situation im Gazastreifen wirft weiterhin Fragen auf und unterstreicht die anhaltende Komplexität des Konflikts in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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