![Tragisches Ende der Hadsch: Hitze und unregistrierte Pilger lassen Tote unidentifiziert](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-6907.png)
Muslimische Wallfahrt: Mehr als 1300 Hitze–Tote bei Hadsch in Saudi-Arabien
Die diesjährige Hadsch endete mit einer tragischen Nachricht aus Saudi-Arabien: Mehr als 1300 Pilger sind infolge der extremen Hitze gestorben. Die Temperaturen in Mekka und den umliegenden Pilgerorten stiegen auf bis zu 50 Grad Celsius, was vor allem unregistrierte Pilger hart traf. Viele von ihnen waren älter oder litten an chronischen Krankheiten und mussten lange Strecken unter der sengenden Sonne zurücklegen, ohne angemessenen Schutz oder Pausen.
Identifikation der Toten gestaltet sich schwierig
Die Identifikation der Toten gestaltet sich als Herausforderung, da viele von ihnen keine Ausweisdokumente bei sich trugen. Dadurch wird es dauern, bis sie identifiziert sind und ihre Familien benachrichtigt werden können. Laut den Regierungen mehrerer arabischer Länder waren die meisten der Verstorbenen nicht offiziell registriert und reisten mit normalen Touristenvisa anstelle der speziellen Einreisegenehmigungen für die Hadsch nach Saudi-Arabien. Nicht registrierte Pilger haben in der Regel keinen Zugang zu den für Pilger vorgesehenen Unterkünften und Transportdiensten.
Diese Tragödie wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken, denen Pilger während der Hadsch ausgesetzt sind. Es unterstreicht die Bedeutung einer adäquaten Vorbereitung, Registrierung und betreuten Organisation dieser religiösen Wallfahrt, um solche vermeidbaren Tragödien in Zukunft zu verhindern.
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