Die Bergung des Dampfschiffs „Säntis“ aus dem Bodensee steht kurz bevor, und wenn alles nach Plan verläuft, wird das Wrack zwischen Samstag und Sonntag aus einer Tiefe von 210 Metern geborgen und auf zwölf Meter Wassertiefe gebracht. Die letzten Hebeleinen wurden bereits eingezogen, und nun wartet man gespannt darauf, wann genau das Schiff an die Oberfläche geholt werden kann.
Das Dampfschiff „Säntis“ wurde im Mai 1933 außer Betrieb genommen und in der Seemitte zwischen Romanshorn in der Schweiz und Langenargen in Deutschland versenkt. Damals wurde eine Verschrottung des 48 Meter langen Schiffs als zu kostspielig abgelehnt. Seit seiner Indienststellung im Jahr 1892 war das Schiff auf dem Bodensee im Einsatz und konnte bis zu 400 Passagiere befördern.
Die Bergung des historischen Dampfschiffs ist nicht nur ein technisches Unterfangen, sondern auch von historischer und kultureller Bedeutung für die Region. Das Schiff hat eine lange Geschichte auf dem Bodensee und ist ein Zeugnis der maritimen Vergangenheit der Region. Die Bergung wird es ermöglichen, das Schiff zu erhalten und möglicherweise einer neuen Nutzung zuzuführen, um seine Bedeutung für zukünftige Generationen zu bewahren.
Die Bergung des Dampfschiffs „Säntis“ ist ein wichtiger Schritt, um das maritime Erbe des Bodensees zu schützen und zu bewahren. Die Bergungsteams arbeiten hart daran, das Wrack sicher an die Oberfläche zu bringen und damit ein Stück Geschichte wieder ans Tageslicht zu bringen. Die Bergung wird voraussichtlich große Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ist ein bedeutendes Ereignis für die Schifffahrtsgeschichte des Bodensees.
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