Nachruf auf die verlorene Poetin: Ulrike Eberts einzigartige musikalische Stimme im Gedächtnis

Die alemannische Dichterwelt trauert um Ulrike Ebert, eine leise, aber eigenständige und poetische Stimme, die verstorben ist. Geboren 1955 in Lörrach, war sie nach ihrem Studium an der Musikhochschule Freiburg für mehr als 30 Jahre als Lehrerin an der Fachschule für Sozialpädagogik tätig. Zusammen mit ihrer Familie lebte sie in Müllheim-Niederweiler und zuletzt wieder in Freiburg. Ihr Gedichtband „im handchehrum“ wurde 2006 im Drey-Verlag in Gutach veröffentlicht. Die Mundartdichterin Markus Manfred Jung beschreibt in seinem Nachruf bereits jetzt das schmerzliche Fehlen von Ulrike Eberts einzigartiger Stimme in der Dichterwelt.

Ulrike Eberts Werke waren geprägt von einer sensiblen und tiefgründigen Lyrik, die sowohl ihre persönlichen Erfahrungen als auch gesellschaftliche Themen auf einfühlsame Weise reflektierte. Ihr Einsatz als Lehrerin und ihre künstlerische Tätigkeit verbanden sich zu einer einzigartigen Persönlichkeit, die viele Menschen inspirierte und berührte. Ihr Tod hinterlässt eine Lücke in der regionalen Literaturszene des Kreises Lörrach.

Die Erinnerung an Ulrike Ebert wird in der Dichterwelt lebendig bleiben durch ihre Werke, die auch nach ihrem Tod weiterhin Leserinnen und Leser mit ihrer poetischen Kraft begeistern werden. Ihr Vermächtnis wird in der Mundart-Literatur des Kreises Lörrach einen bedeutenden Platz einnehmen und ihre Einzigartigkeit und Tiefe weiterhin wirken lassen. Ulrike Ebert wird als eine der herausragenden Mundart-Dichterinnen in die Geschichte eingehen und in den Herzen vieler Menschen fortbestehen.