BildungLörrach

Kontroverse um Hochschulpräsidentin: Abstimmung über Verbleib nach Antisemitismus-Vorwürfen

In einer kürzlichen Sitzung des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin sollte über den Verbleib der Präsidentin Rauch abgestimmt werden. Die Kontroverse um sie entstand aufgrund ihrer Unterstützung von antisemitischen Beiträgen auf der Plattform X, die sie mit einem „Like“ markiert hatte. Insbesondere sorgte ein Beitrag für Aufsehen, in dem Demonstranten ein Bild des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hochhielten, auf dem ein Hakenkreuz aufgemalt war.

Als Reaktion auf die Kritik gab Rauch bekannt, dass sie künftig bei antisemitischen Protesten auf dem Hochschulgelände schnell handeln werde. Sie plant, jüdischen Studierenden Sprechstunden anzubieten und eine Beratungsstelle für Opfer von Antisemitismus auszubauen. Der Akademische Senat setzt sich aus Hochschullehrern, akademischen Mitarbeitern, Studierenden und Mitarbeitern für Technik, Service und Verwaltung zusammen.

Die Maßnahmen von Rauch sollen dazu dienen, das Bewusstsein für Antisemitismus an der Universität zu schärfen und den Schutz der jüdischen Gemeinschaft zu stärken. Die Diskussion über ihren Verbleib als Präsidentin spiegelt die Besorgnis der Universitätsgemeinschaft über die Unterstützung von diskriminierendem Verhalten wider und wird mit Spannung verfolgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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