Der Katholikentag fand erstmals in Erfurt statt, und bei der Vollversammlung der Dachorganisation der katholischen Laien äußerte sich ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp besorgt über die mögliche parlamentarische Mehrheit jenseits populistischer und extremistischer Kräfte bei den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen. Sie betonte die Bedeutung des gemeinsamen Handelns, um die Feinde der Demokratie zu bekämpfen und das Miteinander der Gemeinschaft zu stärken.
Die Themen Populismus und Extremismus sind zentrale Anliegen, die sich in den geplanten Diskussionsrunden des Katholikentags immer wieder finden. Es wird deutlich, dass diese Herausforderungen nicht nur die katholische Gemeinschaft betreffen, sondern die gesamte Gesellschaft.
Die Veranstaltung in Erfurt bietet eine Plattform für den Austausch über gesellschaftliche Entwicklungen und den Zusammenhalt in einer Zeit, in der extremistische und populistische Strömungen an Einfluss gewinnen. Der Katholikentag dient somit auch als Forum, um sich mit aktuellen politischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die Anwesenheit vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt das Interesse an den Themen des Katholikentags und die Bereitschaft, sich aktiv für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen. Es wird deutlich, dass die katholische Kirche eine wichtige Rolle bei der Stärkung demokratischer Werte und des gesellschaftlichen Dialogs einnimmt.
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